An diesem stürmischen zweiten Adventssonntag verwöhnte uns -minu nach dem Advent 2017 ein zweites Mal mit einer Auswahl seiner vortrefflichen Weihnachtsgeschichten. Gegen 200 Zuhörende liessen sich in der voll besetzten Känelmatt I-Aula in eine herrliche Adventsstimmung versetzen. Meist war es amüsant wie bei der «Weihnacht ohne Schüfeli auf Bohnen» oder «Milli ohne Weihnachtsfest», zum Schmunzeln wie bei «Hanni & Klärli», aber auch traurig, wie bei «Louis im Kinderspital». -minu verstand es wiederum vortrefflich mit verschiedenen Stimmlagen in breitem Baseldytsch die richtigen Stimmungen zu erzeugen und die Zuhörenden zum Schmunzeln oder offenen Lachen zu verführen. Die Stunde mit -minu war viel zu schnell vorbei und schon erschallte der andauernde Abschlussapplaus der vergnüglichen Veranstaltung der Gemeinde- und Schulbibliothek Therwil. Ein grosses Dankeschön an -minu, dem es erneut gelang, uns zu verzaubern!
All unseren Kundinnen und Kunden wünschen wir eine besinnliche Adventszeit und fröhliche Weihnachten.
Pit Seelig, Präsident Verein Bibliothek Therwil
Mit gespannten Augen verfolgten über 50 Kinder, wie Kasperli die böse Hexe bodigte und die Prinzessin im letzten Moment rettete. Eine weitere gelungene Darbietung von Irène Unfer welche die Erzählnacht der Bibliothek eröffnete und die mitfiebernden Kinder mit den selbst hergestellten Marionetten verzauberte.
Das Motto der diesjährigen Erzählnacht lautete „In allen Farben“. Dem entsprechend ging es dieses Jahr in den Räumlichkeiten der Bibliothek bis spät in die Nacht auch sehr farbig zu. Farbenbezogene Bewegungsspiele, Geschichten für die Kleinen oder Vorleseteile für die Grossen, sowie ein farbenfroher Postenlauf in Kindergruppen bildeten den Mittelteil des Abends. Nach der Stärkung am Pausenbuffet machten sich die Kinder daran, die Bibliothek mittels bunter Zeichnungen zu verschönern.
Schauen Sie doch bei uns in der Bibliothek vorbei und staunen Sie über die Vielfalt der wunderbaren Zeichnungen.
Glücklich und zufrieden verliessen die Kinder gegen 22.30 Uhr die Bibliothek wieder und freuen sich sicher schon auf die nächstjährige Erzählnacht.
Ein besonderer Dank für diesen gelungenen Abend gilt Frau I. Unfer, den Mitarbeiterinnen und Helfer der Bibliothek und den Eltern, die für das Buffet besorgt waren und tatkräftig beim Aufräumen mitgeholfen haben.
Pit Seelig (Präsident des Vorstands und Vorstandsmitglied des Gönnervereins Bibliothek Therwil)
Am Freitag 14. September 2018 fand das erste Generationenlesen unterstützt vom Gönnerverein Bibliothek Therwil statt. Vier Seniorinnen und Senioren sowie vier Jugendliche lasen vorgängig die zwei Bücher «Der Kaugummigraf» von Kirsten Reinhardt und «Djadi, Flüchtlingsjunge» von Peter Härtling.
Alle Teilnehmer und ebenso der Moderator der Runde, waren gut vorbereitet und so entstand eine spannende Diskussion unter Berücksichtigung vieler Faktoren und Meinungen. Besprochen wurde Inhalt, Schreibstil, sowie auch persönliche Eindrücke.
Trotz anfänglicher Scheu und Nervosität einzelner Teilnehmer - schliesslich wurde die Runde durch Freunde, Bekannte und auch einigen Fremden beobachtet - löste sich die Stimmung rasch und es entstand eine gute, lockere und familiäre Atmosphäre. Abgeschlossen wurde der Abend mit einem kleinen Apéro.
Der Anlass war für Jung und Alt ein gelungener Anlass! Herzlichen Dank den Teilnehmenden fürs Mitmachen und den Zuschauern fürs Kommen. Die Bücher sind in der Bibliothek ausleihbar.
Ein wahres Bijou für unsere Gemeinde ist es geworden dieses neue Schulhaus! Kompliment und Gratulation an alle Beteiligten. Es war uns eine Ehre, dass die Bibliothek Therwil an diesem ganz besonderen Tag mitwirken durfte. Vielen herzlichen Dank dem OK.
Im Rahmen der Eröffnung des neuen Schulhauses Wilmatt hat der Gönnerverein der Bibliothek Therwil seine nigelnagelneue, in Eigenregie hergestellte mobile Bibliothek auf drei Rädern (die erste ihrer Art in der Schweiz!) erstmals der Öffentlichkeit vorgestellt. Die Bibliothek auf drei Rädern wird ab sofort zum Dorfbild von Therwil gehören und regelmässig an Veranstaltungen aller Art auftauchen und für einen ungezwungenen Lesespass vor Ort sorgen. Gleichzeitig aber auch auf die Bibliothek und ihre vielfältigen Aktivitäten zur Lese- und Sprachförderung der Kinder und Jugendlichen aufmerksam machen.
Eine volle Aula, erwartungsfrohe Anwesende – darunter erfreulicherweise viele Kinder . Das Thema «Handy», die heute ein nicht mehr wegzudenkendes Accessoire sind, fasziniert. BiBo hat im Vorfeld einen längeren Artikel (eine Art «Vorschau») über den Vortrag von Thomas Feibel publiziert. Und wir erfuhren, dass heute praktisch jedermann/frau nonstop online ist … Im Wissen, dass dies für die jüngere Generation selbstverständlich ist, tut sich der Verfasser dieser Zeilen, mit Baujahr 1961, damit sehr schwer. Aber wir wollen dies nicht weiter thematisieren. Ein Dank der «Gmeini»-Bibliothek um Leiterin Catherine Leibundgut und dem von alt Gemeindeverwalter Theo Kim präsidierten Gönnerverein, dass sie uns allen diese lehrreiche und informative Sonntags-Matinee ermöglicht haben. Danke. Georges Küng (BiBo Nr. 23/2018) / Fotos: Raphaël Leibundgut
Rund 20 Buben mit ihren Vätern blickten am Sonntagmorgen in der Bibliothek erwartungsfroh auf den Feuerwehrmann, der da in voller Montur (Schutzanzug, Helm) vor ihnen stand.
In der Reihe «Lesekerle – Helden des Alltags erzählen» berichtete Roland Imboden zunächst, wie er vor 30 Jahren zur Feuerwehr kam: Ohne Uniform als Fahrer bei einem Grossbrand!
Dann erzählte er den Kindern anhand von zwei Kinderbüchern aus dem tatsächlichen Alltag der Feuerwehr. Beim ersten ging es darum, ein Kätzchen, das sich als junger Luchs entpuppte, mit einer langen Leiter von einem Baum zu holen. Bei der zweiten Geschichte beobachteten zwei Kinder, wie es aus dem von einem Baugerüst eingefassten Kirchturm rauchte. Sofort riefen sie die richtige Telefonnummer «112» an, und die Feuerwehr konnte mit einem sogenannten Rettungskorb einen Mann auf dem Gerüst retten.
Nach diesen Geschichten durften die Kinder einen alten Stahlhelm und den neuesten Schutzhelm vergleichen und anprobieren. Ebenso die dicken Handschuhe und die schwere Schutzweste. Da gab es viel zu bestaunen und zu fragen.
Im Nu war eine Stunde vergangen, als plötzlich das grosse Feuerwehrauto vor der Bibliothek auftauchte, gefahren von Marisa Imboden. Jetzt gab es kein Halten mehr: Kinder wie Väter umringten im Nu das rote Fahrzeug. Alles wurde genau angesehen, ja die Kinder durften sogar in das Fahrzeug hineinsteigen. So ging ein erlebnis- und lehrreicher Vormittag viel zu rasch zu Ende. (Theo Kim)
Der berühmte Kinderbuchautor, der letztes Jahr zusammen mit Kathrin Schärer für das Kinderbuch „Rigo und Rosa“ den Schweizer Kinder- und Jugendpreis erhielt, war zu Gast in Therwil.
Gross und Klein erfreuten sich an seinen Geschichten und seinem lebendigen Erzähltheater. Da wurde eine Geschichte mittels eines Buchstabenspiels mit Einbezug des Publikums direkt improvisiert. Einfach grandios, wie der Bär und die Kuh auf der Rutschbahn stecken bleiben.
Der Dialog mit dem Abfallkübel wird allen Zuschauern in bester Erinnerung bleiben. Das beste Meerschweinchen überhaupt wird nicht dasjenige, das am besten Springen kann, oder die besten Ideen hat. NEIN! Natürlich das Hilfsbereiteste und Sozialste gewinnt. Seine Geschichten regen zum Nachdenken und Weitererzählen an.
Lorenz Pauli versteht es ausgezeichnet das Publikum in seinen Bann zu ziehen. Mit einer scheinbar unerschöpflichen Kreativität bringt er uns zum Lachen und öffnet uns das Herz.
Ein herzlicher Dank an Lorenz Pauli für diesen sehr gelungenen Nachmittag!
Sie haben Lorenz Pauli verpasst? Bei uns in der Bibliothek finden Sie viele seiner Bücher.
Buch - Hase oder Huhn???
Am Samstag Morgen und Nachmittag kamen ca. 20 Kinder im Alter zwischen 5 und 10 Jahren in die Bibliothek und verwandelten unter Anleitung von Nelly Stark und Monika Henzler alte, ausgestaubte Bücher mit viel Geschick und Ausdauer zu lustigen Hasen oder schönen und Hühnern. Da wurde gefaltet, geschnitten und geklebt, dass es eine Freude war. Das Resultat konnte sich sehen lassen und nach knappen zwei Stunden waren die Meisterwerke fertig und konnte mit nach Hause getragen werden. Vielen Dank an die "kleinen" Künstlerinnen und Künstler - es war toll mit Euch und es hat Spass gemacht!
Zauberhafte Lesekerle
Erwartungsfroh und gespannt blicken über 30 Augenpaare nach vorne: Knaben zwischen 6 und 10 Jahren, ihre Väter und ein paar Gäste. Alle Blicke richten sich auf ihn, Roberto Giobbi, seines Zeichens zweifacher Vize-Weltmeister im Zaubern. Er ist an besagtem Sonntagmorgen in die Gemeindebibliothek nach Therwil gekommen, um im Rahmen der neuen Reihe «Lesekerle – Helden des Alltags erzählen» über die Zauberei zu plaudern und zu berichten, wie er als 14-Jähriger zum Zaubern gekommen ist. «Natürlich» durch ein Zauberbuch, das er «natürlich» in einer Bibliothek gefunden hat!
Und «natürlich» beginnt er mit einem Zaubertrick. Wie von Geisterhand fügt er feste Metallringe ineinander, löst sie wieder voneinander, um sie gleich in neuer Formation erneut aneinanderzuhängen. Grosses Staunen: Wie macht er das nur?
Danach erhält jeder Knabe ein eigenes Kartenspiel: Zauberkarten! Nach ein paar verblüffenden Tricks verrät Roberto Giobbi den Knaben einen Kartentrick, den er mit viel Gespür, Witz und Geduld mit ihnen einübt, damit sie diesen dann zu Hause und in der Schule vorführen können.
Er erzählt anhand des wunderbaren Kinderbuches «Zilly, die Zauberin» von der Bedeutung des Zauberstabs, zeigt mit seinem eigenen Zauberstaub nochmals ein paar Taschenspielereien, die mit begeisterten Ahs und Ohs begleitet werden, bevor ein Zauber-Trickfilm diesen zauberhaften Vormittag abschliesst.
(Text: Theo Kim / Fotos: Raphaël Leibundgut)
In der Bibliothek ging an diesem besagten Donnerstagabend das Licht aus!
Ein Dieb hatte Bücher versteckt. Diese mussten in der dunklen Bibliothek mit Taschenlampen aufgespürt werden. 16 grossartige Spürnasen sind den geheimnisvollen Büchern auf der Spur gewesen. Doch der Dieb hatte keine Chance. Die kleinen Detektive hatten im Nu alle Bücher gefunden.
Allerdings musste dann noch herausgefunden werden, was das für spezielle Bücher sind. Aber auch das war für die Kriminalisten kein Problem.
Bei den Scherzfragen wurde es allerdings sehr knifflig. Gemeinsam wurde auch dieses Hindernis überwunden.
Nach so viel detektivischer Arbeit musste eine Stärkung her. Zum Glück gab’s Sirup und Hotdogs. Welch ein Schmaus!
Nun war aber Zeit, um einer Detektivgeschichte zu lauschen. Zum Abschluss galt es einen privaten Detektiv-Ausweis herzustellen. Ein wirklich spannender Anlass für alle Beteiligten.